Paketinhalt (Stein/Fossil) beim Transport total zerstört. Hermes weigert sich, den Schaden zu regulieren.

Es handelte sich um ein großes, fast 25 kg schweres Paket in einem sehr stabilen Karton, das nur mit erheblichem Kraftaufwand angehoben werden konnte. Der Inhalt (massiver Kalkstein) war vielfach zerbrochen und damit wertlos. Hermes verweigert die Regulierung mit folgender Begründung:
Da die Aussenverpackung nicht beschädigt war, muss die Innenverpackung mangelhaft gewesen sein.
Meine Antwort war: Bei einem so schweren Paket kann doch die Außenverpackung intakt sein und trotz ursprünglich einwandfreier Innenverpackung, die ja durchaus Ihren Vorgaben entsprach, der Inhalt so massiv beschädigt werden.
Offensichtlich ist das Paket mehrfach unsachgemäß aus großer Höhe auf die flache Seite geworfen worden.

Der Inhalt wurde geprellt und ist zersprungen. Wenn ein 23 kg Stein aus größerer Höhe aufprallt und der Schwerpunkt in der Mitte ist, wird doch keine Ecke eingedrückt und auch der stabile Boden des Kartons nicht beschädigt.

Ich habe ja in der Vergangenheit mehrfach bereits derartige Fossilien mit Hermes verschickt. Bisher gab es keine Probleme.
Ich war also offensichtlich durchaus in der Lage, das Zeug ordnungsgemäß zu verpacken.

Ich habe der Ablehnung der Regulierung widersprochen und sogar eine kulante Reduzierung der Schadenssumme vorgeschlagen. Obwohl nicht weiter auf meine Argumente eingegangen wurde und keine vernünftige Gegengründe vorgebracht wurden, besteht die Hermes Schadensregulierung auf ihrem negativen Ersturteil.