Hermes: Schadenmeldung per E-Mail unzustellbar

Hallo,
am 21.04.22 wurde mir von Hermes ein über Ebay-Kleinanzeigen privat gekaufter Füller geliefert.
Der Füller kam 2fach gebrochen an. Das Paket war zerdrückt und an einer der Schmalseiten aufgeplatzt.
Vom Badezimmerfenster aus sah ich das ankommende Lieferfahrzeug und bat den Fahrer, das Paket an der Haustür abzulegen. Es wurde vor der Haustür abgelegt. Als ich unmittelbar darauf unten angekommen war, war der Zusteller schon weitergefahren, ohne auf die Beschädigung hinzuweisen.
Am folgenden Tag habe ich den Hermeswagen abgepasst (mit dem Fahrer vom Vortag).
Er erklärte, den äußeren Schaden bemerkt zu haben, wisse aber nicht, ob er bereits im Depot, oder bei ihm im Lieferfahrzeug durch ein heruntergefallenes schweres Paket entstanden sei.
Auf Nachfrage erklärte er, die Beschädigung nachträglich bestätigen zu wollen. Ein entsprechendes Formular hätte er nicht dabei, kenne er auch nicht, werde aber, da er am nächsten Tag auch vor Ort ausliefern würde, die Bestätigung bei mir abgeben.
Auf die Bestätigung warte ich bis heute.
Am Abend des 21.04.22 versendete ich auf dem von Hermes angegebenen Weg per E-Mail die Schadenmeldung nebst Fotos.
Am 22.04.22 wurde die identische Schadenmeldung, ergänzt um die Kaufanzeige, erneut versandt.
Beide Meldungen kamen als unzustellbar zurück.
Am 30.04.22 schickte ich schliesslich meine bisherigen Nachrichten inklusive aller Anhänge in der Hoffnung, dass sie endlich zur Kenntnis genommen werden, an zentrale@hermesworld.com.
Auch diese Nachricht kam als unzustellbar zurück.

Hermes bietet ausdrücklich die Schadensbearbeitung per Onlinformular und E-Mail an. Soll auf dem Weg der Unzustellbarkeit von Nachrichten den Kunden die Reklamation so erschwert werden, dass sie auf das Geltendmachen von Regressansprüchen resigniert verzichten?

Mit freundlichen Grüßen

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