Kein Fahrzeug trotz Reservierung und Vorlage aller erforderlichen Dokumente

Im April 2024 hatte ich bei OK Mobility ein Auto am Flughafen München für 10 Tage (12.-22.04.2024) für €82,00 reserviert. Dieses Angebot war auf deren Homepage buchbar und die Reservierung wurde bestätigt. Allerdings wurde mir am 12.04.2024 die Abholung des Autos von einem Mitarbeiter verweigert. Trotzdem wurden 82,00 € von meiner Kreditkarte abgebucht.

Der angebliche Grund, der mir von dem Mitarbeiter genannt wurde, war, dass ich keine Plastikkarte anstelle meines gültigen Papierführerscheins hätte. Und dies, obwohl ich zuvor extra beim OK Mobility Kundendienst angerufen hatte, der mir ausdrücklich bestätigte, dass ich KEINE neue Plastikkarte benötige, solange ich einen Führerschein in Papierform vorweisen könne, der mich zum Führen eines Fahrzeugs berechtigt. Auch die Reservierungsbestätigung verlangt nur die Vorlage eines Führerscheins (und Personalausweises). Diesen hatte ich natürlich auch vorgelegt.

Ich habe also zu Unrecht das Fahrzeug nicht bekommen, sondern musste nebenbei aufgrund der Kurzfristigkeit und Dringlichkeit ein viel teureres Auto für über 380,00€ von AVIS mieten. Aber vor allem hat OK Mobility zu Unrecht die 82,00 € Mietgebühr einbehalten. Ich vermute, dass OK Mobility bei diesem äußerst günstigen Angebot ein Fehler unterlaufen war und deshalb einen fadenscheinigen Grund vorgab, um mit das Fahrzeug nicht auszuhändigen, sondern wesentlich teurer zu vermieten.

Obwohl mir der Mitarbeiter am Account ausdrücklich versicherte, dass ich die Reservierungsgebühr nicht zahlen müsse bzw. zurückerstattet bekäme, weil ich ja das Auto nicht nutze, habe ich seit April (!) mein Geld immer noch nicht zurückerhalten.

Ich habe OKMobility mehrfach angerufen und per Email angeschrieben, bisher aber keinerlei Reaktion erhalten, geschweige denn das Geld zurückerstattet bekommen.