Völlig zerstörter Koffer, verbogene Tastatur, fehlende Kleidungsstücke

Seit mehr als 6 Wochen warte ich nun auf die Regulierung meines Kofferschadens, den die Firma #Hermes auf dem Transport von #BadLippspringe nach #Hannover verursacht hat. Der #Koffer wurde in zwei Teile zerrissen und mit #Klebeband wieder zusammen geklebt.

Am 8.10. habe ich den #Schaden nach dem verspäteten Erhalt des Koffers per #Email gemeldet. Am 19.10. habe ich dann sämtliche Unterlagen eingereicht, dies am 24.10. dann erneut, da der Dateianhang zu groß war.

Nachdem ich am 3.11. noch immer keine Antwort hatte, habe ich die Firma #Hermes erneut angeschrieben, nun jedoch mit einer Frist bis zum 7.11. - ohne Erfolg. Am 9.11. hatte ich nun telefonischen Kontakt aufgenommen, darauf erhielt ich eine Mail vom zuständigen Sachbearbeiter, dass es ja angeblich nicht möglich wäre die Unterlagen per Mail zu senden, obwohl mir der Eingang auf meine telefonische Nachfrage bestätigt wurde, und ich die Unterlagen per Post senden solle. Ich antwortete, dass die Unterlagen bereits vorliegen würden, dies telefonisch bestätigt wäre und schickte aber dennoch die Unterlagen erneut ein.

Zusätzlich ersuchte ich nun Hilfe auf Twitter, schließlich wird explizit auf die Hilfe hingewiesen. Auch sollte ich Donnerstag noch bis 15 Uhr einen Rückruf erhalten. Twitter antwortete schnell, passiert ist dennoch nichts, worauf ich am Freitag erneut den telefonischen Weg versuchte. Hier erschien der Herr freundlich und hilfsbereit und ich hatte Hoffnung, dass nun endlich was passiert. Es kam auch direkt eine Mail und ich ging davon aus, dass nun wirklich Bewegung in die Sache kommt. Schließlich hatte der Herr die Unterlagen alle gesichtet und intern noch einmal weitergeleitet und war zudem sprachlos, als er die Bilder des Koffers gesehen hat.

Erstaunt war ich dann am Samstag, 12.11. als ich eine Mail erhielt, dass weitere Informationen benötigt werden, obwohl diese Angaben alle bereits mehrfach eingereicht wurden, scannte ich erneut die Unterlagen ein und schickte sie per Mail und setzte erneut eine Frist bis zum Montag - 12 Uhr…

Da auch diese Frist ohne Rückmeldung verstrich, ich aber erstaunlicherweise erneute eine Mail mit nunmehr nochmehr fehlenden Infos erhielt, nahm ich den Telefonhörer wieder in die Hand - dies obwohl ich eigentlich durch die Mail sprachlos war.

Nachdem die erste Dame bei Hermes einfach direkt auflegte, hatte ich danach erneut eine Dame in der Leitung, die mir zusicherte, dass sie alles machen würde, dass die Angelegenheit heute bis 15 Uhr geklärt wird. Auch sicherte sie keine zu, dass alle benötigten Infos vorliegen würden. Auch via Twitter Kanal wurde mir dies bestätigt. Aber, welch Wunder, passiert ist dennoch rein gar nichts bis zum Zeitpunkt um 15 Uhr. Daher veröffentliche ich den kompletten Verlauf und habe die Angelegenheit auch an die @vzbv @VZNiedersachsen @BILD @BILD_Hannover @BILD_Hamburg @neuepresse @ZeitungHaz @RTLNord @sat1regional @sat1 @P7S1Group weitergeben und mir eine Anzeige vorbehalten.

Am heutigen Morgen erhielt ich nun eine E-Mail, dass der Vorgang bearbeitet wurde. Obwohl ich klar dargestellt hatte, wie und wann welche Kleidungsstücke gekauft wurden, wie alt die völlig verbogene Tastatur war, wurden mir gerade einmal 30 % des Schadens als Regulierung angeboten, was natürlich inakzeptabel war. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass die gesamte Angelegenheit sich weit über 6 Wochen gezogen hat, augenscheinlich bewusst nicht bearbeitet wurde und der Schaden durch grobe Fahrlässigkeit der Firma Hermes entstand.

Ich habe, um die Angelegenheit kurzfristig abzuschließen, nun ein Vergleichsangebot gemacht, dass wir uns auf eine Summe von 560 Euro einigen, was bek 2/3 der Schadenssumme liegt.. Der entstandene Schaden lag bei 839,65 Euro. Angeboten wurden mir 390,68 Euro.