Unterstellter Zustellversuch und Falsche Auskünfte an der Hotline..

Sehr geehrte Damen und Herren,
am gestrigen Samstag sollte mir laut Ankündigungsmail eine Sendung zugestellt werden, die Bedeutung des Wortes voraussichtlich ist mir durchaus bewusst.
Um 14.07Uhr erhielt ich eine weitere Mail mit dem Inhalt, dass ich um 14.01Uhr angeblich nicht angetroffen wurde.
Diese Behauptung entspricht nicht der Wahrheit.
Weiterhin fand ich keine Benachrichtigungskarte im Briefkasten vor und die Möglichkeit, die Sendung in einem der in der Nähe befindlichen Paketshops abzugeben wurde auch nicht genutzt.

Hier kann also getrost davon ausgegangen werden, dass erst gar nicht versucht wurde, mir die Sendung zuzustellen.

Als ich daraufhin bei ihrer Hotline angerufen habe, bekam ich nach Nennung meiner Sendungsnummer die gleiche Auskunft in automatisierter Form, dass dies inakzeptabel ist, werden sie sicher verstehen.
Daraufhin machte ich von der Option Gebrauch, einen Mitarbeiter zu sprechen, dieser teilte mir nach anfänglichen Sprachbarrieren mit, dass ich mich gedulden solle, schließlich liefere man ja bis 20 Uhr aus.
Mir ist nicht schlüssig, wie dieser Herr zu dieser Aussage gekommen ist, denn die automatisierte Ansage sowie Sendungsverfolgung sagen aus, dass ein erneuter Zustellversuch am Mittwoch(!) erfolgen solle.
Da sind wir dann beim nächsten Punkt, wieso soll ich mich jetzt bis Mittwoch gedulden, wenn der nächste Werktag am Dienstag ist? Schließlich ist es nicht mein Verschulden und ich habe bei dem entsprechenden Versender eine Premiumoption gebucht.

Da Hermes außer der für den Kunden offensichtlich nutzlosen Hotline keine Möglichkeit der Problembeseitigung bietet, habe ich mich an eine Gruppe einer Social Media Plattform gewandt und meinem Ärger Luft gemacht, zugegebenermaßen bedauere ich meine Wortwahl, aber Sie können sicher nachvollziehen, dass man als Kunde bei den oben genannten Vorkommnissen schon einmal verärgert ist.
Leider hat sich ein dort jemand als Ihr Mitarbeiter ausgegeben und behauptet, er sei ein ZSB Leiter.
Er würde dafür sorgen, dass ich in Zukunft gesperrt werde und ich meine Sendungen beim Versender selbst abholen könne, zusätzlich mit dem Hinweis versehen, dass dies ein Versprechen sei.
Ehrlich gesagt macht mich dieses Verhalten völlig sprachlos.

Ich fordere Sie auf, mir meine Sendung zeitnah zuzustellen.
Ich weise Sie darauf hin, dass ich den Vorfall dem zuständigen Verbraucherservice der Bundesnetzagentur gemeldet habe, außerdem habe ich die Vorkommnisse dem Versender gemeldet mit der Bitte zukünftige Sendungen an mich nicht mehr über Ihr Unternehmen zu versenden.

Sollten die Behauptungen ihres angeblichen Mitarbeiters stimmen und eine Lieferung ausbleiben, werde ich den hierüber angefertigten Screenshot an die Strafverfolgungsbehörden Weiterleitung und diese damit beauftragen zu überprüfen, ob hier eine Unterschlagung vorliegt.