Hermes-Fahrer rast durch 30er-Zone

Am 18.07.23 stehe ich um ca. 10:45 Uhr vor meinem Grundstück in Straubing auf der Straße und unterhalte mich mit einem Freund, der dafür in seinem Fahrzeug vor meiner Einfahrt angehalten hat und die Straße blockiert. Der Hermes-Fahrer biegt in ca. 60 m Entfernung aus der Seitenstraße ein, hält direkt auf uns zu und beschleunigt auf ca. 50 km/h, bremst dann ab und schert auf den Bürgersteig ein, um an uns vorbeizukommen. Eine Gelegenheit für uns, die Straße zu räumen, blieb in der kurzen Zeit nicht. Ich habe dem Fahrer angezeigt, dass er in einer dreißiger Zone im Wohngebiet fährt. Der junge Fahrer hielt an und reagierte aggressiv, sprach mit 'Kollege' an und wies mich darauf hin, dass ich seine Geschwindigkeit nicht schätzen könne und er GPS-überwacht wäre und somit nicht schnelle als die erlaubten 30 fahren könne. Das ist natürlich glatt gelogen und die unverschämte, aggressive Art des Fahrers macht eine Beschwerde nötig. Leider scheint es in unserer Gesellschaft Mode zu werden, sich aggressiv und unverschämt zu verhalten. Die Paketfahrer fahren immer unverantwortlicher, ohne Rücksicht auf Verluste. Und diese Verluste sind im Zweifelsfall unsere Kinder. Ich bin es, offen gesagt, leid dieses Verhalten über mich ergehen zu lassen. Aufgrund des Datums und der Uhrzeit des Vorfalls lässt sich der Fahrer mit Sicherheit ermitteln. Sollte die GPS-Überwachung tatsächlich gegeben sein, werden Sie auch die Geschwindigkeit einsehen können. Beim nächsten Vorfall und bei jedem weiteren eines Hermes-Fahrers in unserer Wohngegend erfolgt umgehend eine polizeiliche Anzeige und ich bringe die Sache in die lokale Zeitung. Ich fordere Sie auf, den Fahrer zu ermitteln und zurechtzuweisen!