Weltrekord im Pfahl(Aus)sitzen gerät in Gefahr

Die Vorgeschichte zu meinem Problem mit Hermes wäre zu lang um sie hier nochmal detailliert aufzuschreiben. Deshalb beschränke ich mich aufs Wesentliche.
- Es beginnt in Amerika
- Artikel gekauf am 19.11.und 21.11.2021 sowie jeweils direkt danach bezahlt.
- Beide Artikel sind am 22.11.2021 aufgegeben worden
- Beide Artikel wurden Hermes Deutschland laut Tracking am 27.11.2021 angekündigt
- Beide Artikel wurden am Sonntag, 05.12.2021 von Hermes in Hückelhoven (Mönchengladbach) übernommen
- Beide Artikel sind Montag, 06.12.2021 in der Zielregion Düsseldorf angekommen
- Die erste Lieferung befindet sich nun seit dem 08.12. die zweite Lieferung seit dem 09.12.2021 in der Zustellung.
Dann wurde es DUNKEL und das Mysterium nahm seinen Lauf. Der Telefonwahsinn begann. Wie man so eine Telefonansage austricksen kann ist ja recht einfach, mit den Mitarbeitern zu kommunizieren ist schon eher was für Vollblutrethoriker oder Philosophen. Während der Wartezeit kann man sich ja ganz gut die Zeit vertreiben, indem man mit dem sensationellen ServiceBOT die neusten Rezepte austauscht oder mit ihm einfach übers Wetter plaudert.
Ich bin dann auf Mails umgestiegen um auch diesem Servicebereich eien faire Chance zu geben.
Leider hatte ich da bei den Antworten immer das Gefühl ich würde mich weiter mit dem ServiceBOT unterhalten, da die Antworten auch nicht besser wurden.
Long story, short - hier die Situationsbeschreibung: Hermes steht auf dem Standpunkt, das der Versender als Vertagspartner verantwortlich ist. Ich sehe das anders.
(Bitte in deisem Zusammenhang auch mal die eigenen AGB´s lesen)
Versender lebt in Amerika - Pakete in Zielregion angekommen.
Meine eigene Nachforschung beim Verteilerzentrum hat ergeben, das Kontingente von Zustellungen an Subunternehmer abgegeben werden, was durchaus gängige Praxis zu sein scheint, aber bei der Auswahl der Subunternehmer sollte man schon aufpassen. In gutgeführten Unternehmen unterliegt eine solche Praxis einem sorgfältigen Compliancecheck. In meinem Fall scheint sich der Subunternehmer mit allen (auch mit meinen) Paketen aus dem Staub gemacht zu haben und ist bis dato nicht mehr greifbar. Wenn Ihnen dieser Zustand bekannt sein sollte und er sich auch wirklich so darstellt wie mir im Verteilerzentrum berichtet wurde, muss ich die bis jetzt geführte Korrospondenz mit Ihnen als sehr irreführend halten. Ich bitte sie hiermit erneut meinen Fall zu prüfen und mir eine aktzeptabele Lösung anzubieten. Ansonsten behalte ich mir rechtliche Schritte gegen Hermes vor und werde meine persönlichen Kontakte nutzen, diesen Fall an weitere Institutionen zu publizieren (Medien haben schon Interesse gezeit).
Masse ist eben nicht immer gleich Klasse.
Mit nicht mehr ganz so freundlichen Grüßen