Horrortrip seit 2 1/2 Wochen

Die unerträgliche Geschichte meines Paketes zur Zustellung an einen dauerhaft gebuchten Abstellort ist wohl eine unendliche.
Seit dem 7.8. befindet sich ein Paket an mich in den Fängen von Hermes. Die üblichen Mails, vermutlich von dressierten Affen mit lustigen bunten Knöpfen versendet, da ohne Sinn und Verstand und der Sache nicht dienlich, habe ich unzählige Male erhalten. Zuletzt natürlich die Mail, dass noch wichtige Details fehlen, damit ich mich für das bei Hermes hausgemachte verantwortlich fühlen soll, allerdings ist ausschliesslich Hermes in der Pflicht.
Vorgestern stand ein Hermes-Zusteller vor meiner Haustür und wollte mir 2 Pakete aufs Auge drücken, keines davon für mich.
Gestern nun kam eine Mail, man habe mein Paket gefunden, allerdings bräuchte man von mir die Zustelladresse. Geht's noch? War das Hellseherei, Hexerei oder einfach nur die nächste Schikane seitens Hermes. Ein Paket für mich? Ohne Adresse? Wie darf man das denn verstehen? Wie erkennt Hermes, dass es für mich ist ohne Adresse?
Also habe ich gestern eine Mail verfasst mit sogar mehr als den angeblich nicht vorhandenen Angaben, die Hermes unzählige Male von mir erhalten hat, und meine Meinung zu der zu der Sache. Diese schickte ich gestern etliche Male an Hermes, damit die Daten nicht verschludert
werden können. Geht ganz einfach und kostet nix, und Blödsein wie Hermes ist gar nicht so schwer.
Allerdings entblödet sich ein gewisser Mohamed von Hermes nicht, heute die Daten erneut anzufragen. Also werde ich diese Mail von mir vermutlich noch mindestens 100x verschicken müssen, bevor ich eventuell einen Zustelltermin für mein Eigentum erhalte. Der Anfang ist gemacht.