250 Euro einbehaltene Bearbeitungsgebühr nach Flugstreichung durch Airline

Ende 2019 buchte ich für insgesamt zehn Personen bei Check 24 Flüge mit Austrian Airlines nach Wien für den Mai 2020. Die Flüge wurden sofort bezahlt.
Wegen Corona mussten die Flüge von Austrian Airlines gestrichen werden. Kurz vor dem eigentlichen Flugtermin wurden wir von Check 24 aufgefordert, die Flüge zu stornieren. Dies haben wir zuerst direkt bei Austrian Airlines beantragt. Check 24 machte mich darauf aufmerksam, dass ich die Flüge bei ihnen stornieren müsse, was ich dann auch umgehend tat.
Über vier Monate lang hörte ich von Check 24 nichts. Mehrfach war telefonisch nur die Bandansage, dass ich mich schriftlich an Check24 wenden solle. Wenn ich dann doch telefonisch durchkam, bekam ich nur die Info, dass man nichts wisse und ich mich weiter gedulden solle. Man fragte mich, „ob sie einmal bei Austrian Airlines reklamieren sollten“.
Gestern erhielt ich dann eine Rückzahlung. Doch anstatt der von mir bezahlten 982 € erhielt ich nur 732 € zurück!
Check 24 behielt von den von Austrian Airlines zurück bezahlten 982 € pro gebuchter Person 25 Euro Bearbeitungsgebühr ein. Insgesamt 250 €!
Ich frage mich, warum ich einen Flug, der von der Fluggesellschaft gestrichen wurde, stornieren musste und dafür dann 25 € pro Person vom bezahlten Flugpreis einbehalten wurde.
Da unsere Flüge von der Fluggesellschaft storniert bzw. gestrichen wurden, kann diese Gebühr meiner Meinung nach nicht einbehalten werden.
Ich erwarte von Check 24, dass diese unrechtmäßig einbehaltenen sogenannten „Bearbeitungsgebühren“ von 250 € an mich und meine Mitreisenden zurück bezahlt werden.