Paketunterschlagung vom Lieferanten - angeblich verweigere ich die Annahme

Hallo liebes Hermes Team,

Der Zusteller macht mir große Probleme und lässt keine Pakete bei mir ankommen.

Ich erkläre ihnen alles von Anfang an:

Ich habe bei Wotoba im Ausland. Weihnachtsgeschenke bestellt.
Die erste Lieferung kam problemlos.
Der Lieferant hat es am ablegeort abgelegt und alles war perfekt. (Bisher wurden immer alle Pakete am ablegeort abgelegt)

Da habe ich dann gleich eine zweite Bestellung aufgegeben.
Diese wurde am 08.12.21 gebracht.
(Ich arbeite als Tagesmutter und bin während der Arbeitszeit mit 5 Kindern unter 3 Jahren beschäftigt. - daher habe ich auch überall eine ablegegenehmigung hinterlegt um während der Arbeit, die Aufsicht der kleinen nicht zu unterbrechen weil ich immer zur Tür zu muss.)

Ein Papa stand vor der Tür und hat das ganze mitbekommen und ist auch gerne Zeuge von dem Verhalten des Zustellers.

Vorweg ich habe die Annahme nicht verweigert.
Der Zusteller hat sich weder an Abstand noch an eine Maske gehalten.

Ich sagte ihm das er das Paket in die Kiste legen kann, aber er weigerte sich.
Er bestand auf eine Unterschrift.
(Ich wurde nervös , da ich die kleinen hier im Haus hatte und nicht sehen konnte.)
Er wurde sehr unfreundlich. Und bestand auf diese Unterschrift.
Angeblich sehe er keine ablegegenehmigung in seinem Gerät.

(Ich war immer noch in Gedanken bei den kleinen Kindern)

Ich stimmte dann der Unterschrift zu , um zum Ende zu kommen.
Doch der Zusteller meinte keine Maske anziehen zu müssen.
Als ich ihn darauf ansprach, meinte er mit einem sehr unfreundlichen Unterton:
„Das brauche ich nicht , da ich draußen bin.“

Ich erklärte ihn , dass so keine 1,50 m Abstand gewärt ist.
Worauf der Zusteller das Paket nahm und weggegangen ist.

Ich habe nicht VERWEIGERT wie der zusteller behauptet.

Ich bekam keine Karte in den Briefkasten und so hatte ich auch keine sendungsnummer.

Am nächsten Tag habe ich bei Hermes angerufen und den Vorfall gemeldet.
Die Dame am Telefon meinte ohne Nummer kann sie mir nicht helfen.
Sie schaute dann nach Namen und Adresse und meinte das da kein Paket für mich im System sei.
Ich sollte warten bis ich eine sendungsnummer habe. Die mit H anfäng
Ich fand eine Nummer , rief an und erfuhr , das es die falsche Nummer ist . Ich sollte beim Versender nachfragen.
Bis ich dann die Nummer vom Versender hatte dauerte lange.
Als ich die email am 26.12 mit der H Nummer bekommen habe, rief ich wieder bei Hermes an.
Diesmal hieß des , das das Paket als reture schon verarbeitet wurde und nichts mehr gemacht werden kann.
Ich erklärte die Sachlage und habe mich weiter verbinden lassen.
Der Herr am Telefon wollte sich drum kümmern und hat die Beschwerde ernst genommen.

Doch seit dem habe ich nichts mehr gehört und habe Kontakt mit wotoba (dem Versender) aufgenommen.
Woroba bat mir dann 30% Erstattung an.
Was ich abgelehnt habe.
Denn es war nicht mein Verschulden und ich habe es auch nicht verweigert.

Wotoba schrieb mir dann, dass es bei Hermes im Depot liegt und nicht an Wotoba zurück gesendet wird.

Nun bekomme ich nur 50% erstattet, weil sie keine Ware zurück bekommen.

Ich möchte nun endlich zu einem Abschluss kommen.
Entweder 100% mein Geld oder 100% meine Ware.

Und ich möchte das der Zusteller nicht einfach so mit Empfängern umgehen kann.
Es sind corona Zeiten.
Entweder Abstand halten oder man zieht eine Maske auf.
Da ist es egal ob der Mann an der frischen Luft ist oder nicht.
Es war ein sehr unverschämtes Verhalten.
Er hätte es im Hermes Shop abgeben müssen und eine Karte in meinen Briefkasten.
Dies ist nicht geschehen.

Hätte er eine Maske angezogen, dann hätte ich unterschrieben und fertig.

Ich habe eine Pflicht den kleinen Kindern gegenüber mich so gut es geht vor Ansteckung zu schützen.

Mehre Telefonate mit Hermes haben bei diesem Problem nichts gebracht.
Emails haben nichts gebracht.

Bei den Telefonaten im Januar mit Hermes habe ich zumindest erfahren, dass seit dem 8.12.21 alle meine Pakete angeblich von mir verweigert wurden.
Aktueller finanzieller Schaden 350,-€

Wegen dem Zusteller musste ich viele Telefonate, Zeit und Geld investieren.
Nun auch den Käuferschutz bei Paypal aktivieren.
Wobei weder der Verkäufer noch ich als Empfänger etwas dafür können.

Sollte diese Beschwerde wieder nichts bringen, dann werde ich behindert Polizei eine Anzeige gegen den Zusteller wegen Unterschlagung von meinen Paketen machen.

Die Ware liegt jetzt irgendwo, weil der Zusteller nicht in der Lage war normales Verhalten während der coronazeit zu pflegen.

Als ich mit Nachbarn über diesen Fall gesprochen habe, kam heraus , dass auch eine Nachbarin vom gleichen Fahrer das Paket nicht bekam, nur weil sie bat das Paket abzulegen - dann zurückzutreten, damit sie unterschreiben kann und er sein Foto machen kann.
Er verweigerte ihr das Paket und nahm es wieder mit.

So eine Person hat nichts in dem Beruf des Zustellers zu suchen.

Mit freundlichen Grüßen
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