Paket angeblich auf Transportweg beschädigt und anschließend vernichtet

Hallo,
habe am 19.03.2022 über Hermes-Versand ein Paket als Sperrgut in Auftrag gegeben. Inhalt war ein großes Bild mit Rahmen ( Lithographie Marc Chagall -limitierte Auflage)
Das Bild wurde vorab an eine Frau aus Kaltenkirchen für insgesamt 395€ erworben. 295 € wurden auf mein Konto überwiesen, der Rest sollte nach Zustelllung überwiesen werden.
Nach zwei Tagen erhielt ich über Sendungsverfolgung die Mitteilung, dass die Sendung beschädigt sei und innerhalb von 48 Stunden die Sache geprüft und ich informiert würde. Es passiertes nichts.
Am 25.03.2022 habe ich bei Hermes nachgefragt, worauf mir dann per Mail mitgeteilt wurde, dass sie mein Paket nicht finden können . Ich solle eine Verlustmeldung schicken.
Diese wurde von mir am 29.03.2022 mit allen geforderten Unterlagen (Foto des Kaufvertrages , Auftragsbestätigung ,Foto des Bildes übersandt.
Nach zwei Wochen am 12.04.2022 habe ich mich nach dem Sachstand erkundigt, worauf ich gebeten wurde, Kontoauszüge, die den Geldfluss dokumentieren, zu übersenden. Die Unterlagen habe ich sofort per Mail übersandt. Dann passierte wieder nichts.
Nach weiteren zwei Wochen 27.04.2022 erhielt ich die Mail, dass die Sendung auf dem Transport beschädigt wurde und eine Zustellung deshalb nicht mehr erfolgen kann.
Gegen diese Aussage habe ich Widerspruch eingelegt und um Rückgabe des Pakets an mich gebeten. Es wurde nicht reagiert. Auf erneute Anfrage am 10.05.2022 erhielt ich nun am 11.05.2022 die Mitteilung, das mein Paket angeblich wegen Glasbruch bereits vernichtet wurde. Über so eine Vorgehensweise hätte ich meines Erachtens vorab informiert werden müssen, so das ich es auch dort hätte abholen können. Bis dahin war es schließlich mein Eigentum. Wertvoll ist nicht die Glasscheibe, sondern das Bild gewesen.
Somit ist mir ein erheblicher Schaden entstanden, denn das am 17.03.2022 an mich überwiesene Geld habe ich selbstverständlich an die Käuferin wieder zurücküberwiesen.