Sehr aggressiver Mitabeiter Shell Breitnau

Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Mann und ich wurden vor einigen Tagen Zeugen eines sehr einseitigen Gespräches ( wenn man dies überhaupt so nennen kann ) zwischen einem Shell Mitarbeiter und einer jungen Schülerin aus dem ansässigen Internat. Wir haben in den letzten Monaten so einiges in der Tankstelle erleben dürfen, aber nun muss ich doch diesen Schritt gehen, damit sie wirklich mal Bescheid wissen.
Mein Mann und ich standen an der Kassenschlange mit 4 weiteren Kunden. An der Kasse war besagtes Mädchen, als dieser, für uns neue Mitarbeiter, diese in einer bösartigen fast schon aggressiver Art und Weise angegangen ist und ihr angedroht hatte, ihr und all den anderen Schülern werde in Zukunft nichts mehr verkauft. Das Mädchen stand wie versteinert an der Kasse und man sah ihr tatsächlich Angst und vor allem diese peinliche Situation an – vor allem hat sie mit dieser Sache nichts zu tun, da sie Zuhause gelernt hat, keinen Müll zu hinterlassen, egal in welcher Lebenslage ( so ihre Aussage). Mein Mann wollte zu diesem Verkäufer etwas sagen, jedoch hielt ich ihn zurück. Als wir die Tankstelle verlassen hatten, stand die Schülerin mit 2 anderen Kunden aus dem Dorf vor der Türe und weinte erbärmlich und zitterte am ganzen Körper. Auf die Frage was denn dies gerade war hatten sie uns aufgeklärt.
Eine gewisse Anzahl an älteren Schülern ( 18 jährige) treffen sich des öfteren hinter der Tankstelle im Bereich der Waschanlage. Und wie die jungen Leute halt so sind, hinterlassen die dann auch den Platz – also anscheinend zum Teil wie Dreckschweine. Das ist natürlich ein Thema wo ich ganz gut verstehen kann, dass dies einfach nur nervt. Anscheinend wurde den Schülern schon ein Besen in die Hand gedrückt damit die ihren „Saustall“ wieder aufräumen. Man kann es verstehen oder auch nicht. Mein Mann und ich betreiben in Hinterzarten ein Hotel und können vom Dreck der Gäste ein Lied singen. Nur, wenn wir unseren Gästen sagen würden, jetzt putzt mal euren Dreck weg, wären wir schon längst pleite. Denn ICH muß mich als Eigentümerin des Hotels erst mal fragen, ob ich auch alles dafür mache, dass es soweit erst gar nicht kommt. Sie man sich die Ecke an der Tankstelle an. so erkennt sofort, dass man mit einem kleinen Mülleimerchen nicht wirklich etwas erwarten kann – vor allem nicht den Müll von 10 oder 15 Schülern, was schon mal vorkommen kann.. Also sagt mir mein logischer Verstand, hier benötigt man einen oder mehrere Müllbehälter. Würde auch wir unseren Gästen drohen, dass diese bei uns nichts mehr zu essen bekommen würden oder nicht mehr übernachten dürfen, ich glaube wir würden aus Hinterzarten hinausgejagt werden. Und das ganze dann in einer Art und Weise wo die Kunden dann auch noch verängstigt werden – ich kann es einfach nicht fassen.
Anscheinend hat dieser Mitarbeiter dies schon bei mehreren Schülern angedroht und macht es auch weiterhin, und auch in dieser Art und Weise, dass es schon 5 Schülerinnen gibt, die aus Angst vor diesem Mitarbeiter nicht mehr in die Tankstelle gehen. Das ist doch die schwerste Art von Geschäftsschädigung was auch Shell als Konzern betrifft. Da wir in Breitnau und Hinterzarten im tiefsten Hochschwarzwald leben, so perfekt funktioniert unsere Dorftrommel. Und dieser Mitarbeiter ist mittlerweile in aller Munde und zwar so negativ, dass sich einige ( ich kenne bisher 3) Einheimische einig sind, diese Tankstelle nicht mehr zu besuchen und lieber nach Neustadt fahren um dieser Person aus dem Weg zu gehen und ihm nicht seinen Lohn finanzieren werden. Denn man muss ja Angst um Leib und Seele haben, sollte einem mal ein Missgeschick passieren – so die Aussage eines Breitnauers Bürgers.
Da wir unsere ganzen Fahrzeuge schon seit Jahrzenten hier betanken, haben wir nicht nur die Pächter, sondern hauptsächlich deren Mitarbeiter kommen und gehen sehen. Aber so etwas war bisher noch nie dabei. Das er grimmig und vielen Kunden gegenüber sehr oberschlau und überheblich ist, das wussten wir mittlerweile, aber diese Art von „Kundenhass“ den Schülern gegenüber, so etwas habe ich noch nie erlebt.
Wenn man die Mitarbeiter in dieser Tankstelle so beobachtet, so ist dies wirklich ein ganz netter und lustiger „Haufen“ - was lieb und sehr nett gemeint ist. Bisher war es so, dass wenn man mit schlechter Laune die Tankstelle betreten hat, dann ging man mit bester Laune wieder raus. Ob das die Pächterin (?) mit der weißen Shellbluse ist, welche seit einigen Monaten öfters in Breitnau ist, oder die Dame mit dem Zopf, die mit dem Pagenschnitt oder eine recht kleine Mitarbeiterin – alle ganz tolle Leute. Bei besagtem vergehen einem alle guten Laune nach 2 Minuten an der Kasse. Mein Nachbar meinte zu diesem Thema „ich muss mich mit 72 Jahren, nicht jedes Mal von dem belehren lassen…
Dann kann es natürlich auch sein, dass man eine junge Damen auf dem Boden hinter der Theke sitzen sieht, dass angeblich die Tochter der Stationsleiterin ist. Grimmig und launisch scheint das Zauberwort zu sein und dies bemerkt man am ganzen Team, wenn keinem mehr zum lachen zumute ist. Beide jedoch sieht man seit längerer Zeit nicht mehr, seither sieht man nur lächelnde und froh gelaunte Gesichter hinter der Kasse. Nicht zu vergessen, der ausländische, Chef spielende Mitarbeiter, dem das Handy anscheinend an den Kopf gewachsen ist. Eigentlich sehr freundlich, aber sobald er einen Kollegen bei sich hat, sieht man ihn meist nur vor der Eingangstüre rauchend ! und natürlich am Handy.
Ich möchte mit diesem Schreiben wirklich niemanden schaden, vor allem nicht dem/der Pächter(in), aber ich glaube, dass es nur über diesen Weg geht, damit diese tolle Tankstelle, die einfach zu uns gehört, wegen eines Mitarbeiters, nicht nur ihr Gesicht, sondern auch sehr viel Geld verlieren wird. Wir sind sehr oft beim tanken und trinken danach auch immer einen Kaffee und beobachten das Geschehen in diesem kleinen Betrieb. Menschen beobachten machen wir beide sehr gerne, vor allem diese beim Umgang mit Kunden, egal wo wir sind.
Nur auf gewissen Situationen kann man sehr gerne verzichten, wenn man sieht, wie ein anscheinend narzisstisch veranlagter Mitarbeiter seinen Chef ruiniert.