Filiale Hirschaid HMSE1U Rücktritt Kaufvertrag

Am 16.4.24 habe ich in der Filiale Hirschaid für meine Küche neue Fronten bestellt. Der Verkäufer machte auf mich zunächst einen kompetenten Eindruck. Als dann meine Frage nach der Altteileentsorgung in meinem Sinne beantwortet wurde, kam es zum Vertragsabschluss. Die vereinbarte Anzahlung von 50% (€ 1.750,00) habe ich geleistet. Mömax beauftragte einen externen Messdienst, der mit Sorgfalt einen Plan erstellte. Dieser wurde mir von dem Verkäufer mit der Maßgabe, die Maßhaltigkeit zu bestätigen, per E-Mail zugeleitet. Ich teilte dem Verkäufer mit, dass mir hierzu die Möglichkeit, insbesondere die Fachkenntnisse fehlen und ich mich dafür nicht in der Verantwortung sehe. Daraufhin teilte mir der Verkäufer mit: "natürlich ist die Prüfung der Richtigkeit in Ihrem Ermessen, es ist ja auch Ihre bereits bestehende Küche welche Sie erweitern möchten...." Zitat Ende. Mit dieser äußerst fragwürdigen Auffassung wurde mir der Grund zur außerordentlichen Kündigung des Kaufvertrages geliefert. Diese habe ich dann per Einschreiben vom 13.06.2024 erklärt und begründet. Mömax verweist auf die AGB, die nicht einmal als solche explizit ausgewiesen sind. Denen folgend ist ein Vertragsrücktritt nicht möglich und bei Nichterfüllung kann Mömax 25% des Auftragswertes als Schadensersatz verlangen. Ein Schaden ist nicht entstanden, zumindest nicht nachgewiesen. Dass für mich die Abnahme nicht mehr in Frage kommt, habe ich zweifelsfrei erklärt, die geleistete Anzahlung unter Fristsetzung zurück gefordert. Dabei war ich bereit, € 300,00 zur Vermeidung einer streitigen Auseinandersetzung zu bezahlen. Mömax hat trotz Ankündigung einer Strafanzeige wegen Unterschlagung nicht einmal den überschüssigen Betrag i.H.v. € 875,00 erstattet. Ich fühle mich betrogen!