Kaufvertrag als Angebot vorgelegt

Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir waren mit meinem Mann am 10.05.2021 in Hannover Höffner zum Termin eine Küche zu planen und ein Angebot zu holen. Wir Haben von Anfang an gesagt, dass wir am nächsten Tag ein anderes Mobelhaus zur gleichen Zweck besuchen wollen. Am Ende wurde uns anstatt eine Konfiguration und Details ein Kaufvertrag ausgedruckt ohne jeglichen deutliche Hinweis der Verkäuferin, dass es sich um einen Kaufvertrag handelt. Wir wurden in dem Glauben gelassen, dass es sich um ein Angebot handelt und haben ihn dementsprechend aus mangelnder Aufmerksamkeit unterschrieben. Wir haben deutlich mehrere Male gesagt, dass wir nicht bereit sind etwas gleich zu kaufen oder anzuzahlen und noch anderen Angebot-Termin haben. Darauf reagierte die Verkäuferin mit der Aussage dass wir bis Mittwoch (12.05) eine gewisse Summe überweisen sollen, markierte die Zeilen mit gelben Marker. Wir haben nur auf die markierten Sachen konzentriert und den Überschrift „Verkaufsvertrag&Rechnung“ komplett übersehen. Wir füllen uns hinters Licht geführt und getäuscht und werden gezwungen entweder 10 % Stornogebühr zu zahlen oder weiter mit Höffner zusammen zu arbeiten. Wir finden das absolut inakzeptabel und unprofessional mit uns als Kunden umgegangen wurde. Wir verweigern die Gültigkeit des Vertrages, da dieser von unsere Seite aus unwissend und ungewollt abgeschlossen wurde. Wir bitten darum dieser Vertrag mit sofortiger Wirkung zu stornieren und uns keine Stornogebühren zu berechnen.
Mit freundlichen Grüßen
****** ****** & Yury Biltuev