Kongressreise nach Sylt: Chaos pur in beide Richtungen

Im Juli gebuchte Fahrt nach Westerland über Hamburg begann bereits am 31.08. 24 stressig und durcheinander. Der gebuchter ICE 680 von München fuhr 40 min früher als geplant und wurde von mir verpasst, da ich überhaupt nicht damit gerechnet habe und wurde nicht informiert.
Von der Information am Bahnhof vorgeschlagener Ersatzzug fiel innerhalb von 15 Minuten aus. Der Nächste Zug ( natürlich ohne vorreserviertem Sitzplatz) verspätetete sich wieder, so dass der Anschlusszug in Hamburg sowie der
nächste in Elmshorn nicht genommen werden konnten. Die geplanter Anseise
in Westerland verschob sich um 2 Stunden, was mit erheblichen Problemen ( Anmeldung bei Kongress+ Schlusselübergabe) verbunden war.
Auf dem Rückweg am 06.09.24 fielen alle mögliche Verbindungen aus, so dass
die Heimreise reine Zumutung, die man mit keinen Worten ausdrücken kann.
Ich habe mich glücklich geschätzt tief in der Nacht , nach 19 Stunden hoffen und bangen, völlig erschöpft endlich zuhause angekommen zu sein.
Für mich war das ein fast dramatisches Erlebnis und ich werde jetzt zehnmal
überlegen, ob ich mit der DB was zutun haben möchte. Wahrscheinlich auch deswegen, dass ich bis jetzt immer eine Verfechterin für die Reisen mit dem Zug war. Ich finde es unglaublich schade, dass es mit der DB nur abwärts geht.

Die Mitarbeiter der DB tun mir unglaublich leid, weil es gerade diejenigen sind, die das ganze ausbaden müssen. Jammerschade!