Beschwerde über eine Zahlungserinnerung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mit Datum vom 24.07.2024 habe ich von Ihnen einen Zahlungserinnerung erhalten, mit der Sie den Betrag von 84,93 € fordern. Der gleiche Betrag wurde in der Schlussrechnung vom 02.07.2024 als Guthaben ausgewiesen. Dieser Betrag wurde von Ihnen zwar mit einiger Verspätung am 03.07.2024 auf mein Konto überwiesen. Den geforderten Gesamtbetrag von 24,82 € habe ich Ihnen am 03.07.2024 überwiesen.

Bitte erklären Sie mir nachvollziehbar, weshalb Sie nun das Guthaben von 84,93 € von mir zurückfordern, und zwar mit Androhung von Verzugszinsen und Folgemahnschritten.

In einem Telefonat mit Ihrer Service-Abteilung erklärte mir eine ziemlich patzige Mitarbeiterin, dass der Betrag versehentlich an mich überwiesen wurde. Als Erklärung: Das könne ja schließlich mal passieren! Schließlich legte die Mitarbeiterin mitten in meinen Ausführungen einfach auf. Das verstehe ich nicht unter Kundenservice!

Da ich die Zahlungserinnerung vom 24.07.2024 nicht in meinen Dokumenten vorgefunden habe und die Mitarbeiterin danach gefragt habe, erklärte die mir, das sei kein Dokument, sondern eine Zahlungserinnerung. Nach einiger Zeit befand sich die Zahlungserinnerung dann plötzlich doch in meinen Dokumenten. Sehr verwunderlich!

Zur Erklärung: Nach meiner Kündigung des Vertrages mit Ihrer Firma erhielt ich plötzlich eine Rechnung über 1.459,39 €. Schon damals habe ich versucht, zu klären, wie Sie auf diesen Betrag kommen. Erst nach einigen Telefonaten , E-Mails und einem Einschreibebrief konnte mir dann eine sehr nette Frau Sander erklären, dass es sich um einen Fehler handelt.
In einem vorherigen Gespräch erklärte mir ein anderer Mitarbeiter, dass das mit dem neuen Stromgesetz der Regierung zusammenhängt und die Abschlagszahlung nicht abgebucht wurde. Obwohl eine Einzugsermächtigung vorlag.

Das sind alles Fehler, die in Ihrer Firma verursacht werden, und die Sie dann auf Ihre Kunden abwälzen wollen. Sehr schlechter Service!

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