Mit Angebotspreis über den Tisch gezogen!

Tatort: Kaufland, Kassel

Tathergang: Am 29.08.24 habe ich abends bei Kaufland Kassel eingekauft. In der Getränkeabteilung fiel mir ein dort ausgezeichnetes Angebot auf. Es war das Bier "Eschweger Klosterbräu Helles" im 24x0,33 Liter Kasten fü****** 13,99 €. Leider war nur noch ein Kasten vor Ort, bei dem eine Flasche fehlte, wobei ich das nicht als so schlimm empfand.

Da ich noch mehr eingekauft hatte, bemerkte ich den Fehler nicht sofort im Laden. Zu Hause schaute ich auf den Rechnungsbeleg und sah, das der Kasten anstatt mit 13,99 € mit 18,19 € ausgezeichnet war.

Der Kaufland Mitarbeiter hat den Kasten anstatt mit 13,99 € mit 23 Einzelflaschen, also 18,19 € berechnet.

Am nächsten Tag, 30.08.24 wollte ich die Sache aufklären.

Dann erlebte ich die kundenunfreundlichste Situation, die ich in Jahrzehnten im Handel erleben musste. Die Mitarbeiterin am Informationsschalter, schaltete sofort auf "geht nicht". Mal abgesehen, dass sie mich immer, wenn ein anderer Kunde oder Mitarbeiter zum Informationsschalter kam, einfach stehen lies, war schon extrem unfreundlich und machte die ganze Angelegenheit auch sehr langwierig. zunächst alles anzweifelte was ich sagte. Okay, einige Telefonate mit dem Zuständigen der Getränkeabteilung lies wenigstens ihre Wissenslücken verschwinden und meine Geschichte als wahr bestätigen. Unter anderem sagte sie nach Blick in das Prospekt, dass nur die 0,5 Liter Kästen im Angebot seien und nicht der von mit gekaufte 0,33 Liter Kasten. Naja, nach etwas hin und her und viel Wartezeit schaute sie im Online-System und siehe da, der 0,33 Liter Kasten war ebenso vom Angebot betroffen. Als sie dann immer noch trotzig nichts unternahm, um die Sache kundenfreundlich zu klären, sagte ich zwischendurch, dass ich die fehlende und nicht gekaufte Flasche gerne Kaufland schenke, wenn es ihr hilft, das im System zu buchen. Also aus dem Kasten mit 23 Flaschen zu 18,19 € einfach einen Kasten mit 24 Flaschen zu 13,99 € bucht. Konnte sie nicht und sagte mir, dass die eine Flasche dann eine Verlustbuchung bedeuten würde. Ich entgegnete ihr, dass die Flaschen Verlust allein bei mir liegen würde, wenn sie mir einen ganzen Kasten berechnet, so wie er im Angebot ausgewisen ist und ich dafü****** eine Flasche weniger nehme. Da war sie völlig überfordert mit und rief erneut ihren Kollegen aus der Getränkeabteilung an, um sich noch eine Flasche bringen zu lassen. Aber, oh wunder, auch 20 Minuten nach der ersten Aussage dieses Kollegen, dass keine 0,33 Liter Flaschen mehr da sind, bekam sie erneut die Aussage, das es keine solchen Flaschen mehr gibt. Fazit: Da kann sie nichts machen und beendete den Dialog!

Ich habe einfach das Gefühl richtig von Kaufland verarscht worden zu sein. Vermute die stellen da immer nur einen Kasten samt einer fehlenden Flasche zu einem Angebot hin und ein Kunde tappt in diese Falle. Leider hat es diesmal mich getroffen.

Fü****** mich ist der Laden gestorben. Ich meine, klar können mal Fehler passieren. Das ist ja nicht schlimm, wenn sie hinterher geklärt werden. Aber so etwas kundenfeindliches, ohne jeglichen Klärungsbedarf erkennend, das muss kein Mensch akzeptieren!

Ein Ex-Kunde von Kaufland