Wenn der Schaden nach der Möbellieferung größer ist als vorher!

Ich hatte bereits vor ein paar Wochen den Beitrag "Fernlieferung nie wieder!" veröffentlicht. Offensichtlich hat dies zumindest dazu beigetragen, dass meine Ware, die bereits seit 5 Wochen im Lager von Möbel Höffner zur Verfügung stand, dann doch an die Spedition Rhenus rausgegeben wurde. Bravo! Was mir allerdings danach blühen sollte, war mir nicht bewusst und ist Anlass eines erneuten Beitrags auf reklamation24.

Gestern nun wurde mir über das Drittunternehmen Herbert Schall GmbH die Ware geliefert. Unerwartet vollständig, dafür aber teilweise unbrauchbar. Dies trifft sowohl auf einen Esstisch zu wie auch auf eines der Sideboards. Hierzu werde ich separat eine Direktmail schreiben und die entsprechenden Fotonachweise beifügen. Die Schäden sind irreversibel und nicht diskutabel, sodass hier nur ein Ersatz erfolgen kann.

Die Montage war eine reine Zumutung, die ich in dieser Form noch nicht erleben musste und hoffentlich nicht mehr erleben werde. Unabhängig von den (vermutlich durch die Transporte) entstandenen Schäden an einigen der Möbel), war das Montageteam weder in der Lage, die Möbel selbstständig aufzubauen, noch sorgsam mit dem Eigentum des Kunden umzugehen! Im Grunde müsste ich an dieser Stelle auf Schadensersatz für größere Schäden im Parkett oder neu entstandene Schäden in sonstigen Möbeln klagen! Unachtsam geöffnete Cuttermesser auf dem Sofa des Kunden, trotz mehrfacher Ansage, nicht direkt auf dem Parkett aufzubauen, eben genau dort doch die schwere Ware aufzubauen oder Möbel bzw. verpackte Möbel direkt über den Boden zu schleifen, sind nicht hinzunehmende Aktionen!

Dass Speditionen nicht die besten Arbeitgeber sind, ist wohl hinlänglich bekannt, aber dafür kann und darf nicht der Kunde die Rechnung tragen!

Wenn Höffner nicht im Stande ist, eine zufriedenstellende Abwicklung einer Fernlieferung zu erledigen, dürfen solche Aufträge nicht angenommen werden!

Ich werde nun veranlassen, dass mir der Tisch zeitnah komplett ersetzt wird. Gleiches gilt für das Sideboard, das offenbar ein Ausstellungsstück ist. Das war so nicht abgemacht! Weiterhin war die gesamte Abwicklung bis zur Lieferung eine Zumutung, da massive Verzögerungen entstanden sind und der Kundendienst selbst nicht mehr den Durchblick hatte, weshalb Falschaussagen auf mehrfache produktive Rückfrage des Kunden auf der Tagesordnung standen. Hierfür verlange ich zumindest noch ein finanzielles Entgegenkommen, um den Gesamtschaden ansatzweise zu begrenzen.

Das soll Service sein, liebes Höffner-Team? Wohl kaum. Und so etwas bei langjährigen Kunden. Ihr könnt es euch offensichtlich leisten. Ich mir nicht und damit werde ich hier auch nicht mehr bestellen.