Höffner zwingt Kunden mit Behinderung zum Tragen einer Maske !

26.06.2021, Höffnerfiliale in Paderborn

Für die Damen und Herren der Geschäftsleitung!

In pauschaler Form, denn mehr Aufmerksamkeit verdienen Ihre betroffenen Mitarbeiter in dieser Angelegenheit nicht,
beschwere ich mich über das gesetzeswidrige Verhalten Ihres Mitarbeiters, Herrn ****** (******.) , zwei weiterer Mitarbeiter und des Abteilungsleiters, möglicherweise von "Lampen und Leuchten".
Wegen einer Behinderung führe ich zwecks Befreiung von der Maskenpflicht eine Bescheinigung bei mir.
Der junge Mitarbeiter forderte mich auf, das Geschäft zu verlassen, trotz meiner Bitte würde die Befreiung ihn nicht interessieren. Zwei weitere Mitarbeiter und der Abteilungsleiter lenkten ihre Argumentation auf das Hausrecht...mit verschränkten Armen! Meine Argumentation wurde ignoriert! ICH wurde als Mensch nicht beachtet. Das war deutlich und verletzend. Ich hätte dort auch einen Asthmaanfall bekommen können. Nichts! Erst emphathielos, anschließend abgetaucht in den Weiten ihrer Filiale!
Sie sollten ihre Angestellten in punkto "Erfolgreicher Verkäufer" psychologisch noch einmal überprüfen lassen. Hier lassen sich im Umgang mit dem Kunden gravierende menschliche Defizite erkennen, zum Beispiel der Umgang mit der "Macht" zur Anwendung eines Hausrechtes! Sie haben es nicht verstanden! Potentielle Kunden, die keine Masken tragen gehören nicht automatisch zu einem kriminellen Klieentel!
Ich weiß ja um die Motivation Ihrer Angestellten. Sie haben Angst, die Arbeit zu verlieren.
Das ist schlimm. Sie, als Geschäftsführung, haben Ihnen bei diesem Thema das Rückgrat entfernt!
Meine Damen und Herren, beschäftigen Sie sich, betreffs Ihres Hausrechtes mit den gesetzlichen Bestimmungen zur Befreiung von der Maskenpflicht bei Menschen mit Behinderungen. Anderenfalls kann Ihnen das bei meinem nächsten Rauswurf ein hohes Bußgeld einbringen.
Heute gab ich, meinem Partner zuliebe, nach und trug die Maske, weil wir dringendst eine Lampe brauchten. Unsere gemeinsamen Zeiten beschränken sich auf samstags, ansonsten dienen und arbeiten wir (auch voll beruflich)!
Mir persönlich hat jeder Cent leid getan, den ich bei Ihnen für den Einkauf leisten musste. Das versichere ich Ihnen. Ich weiß aber auch, dass diese Emotion Ihnen als Geschäftsführung und den betroffenen Mitarbeitern egal ist, anderenfalls gäbe es bei Ihnen diese Hausrechtregelung nicht!
Wissen Sie, was Einstein über derartige Erfindungen wie z.B. die Ihrer Hausrechtregelungen sagte?
Zitatanfang:
"Die Dummheit der Menschen und das Universum sind grenzenlos, jedoch... bei dem Universum bin ich mir nicht so sicher!" Zitatende
Finden Sie den Fehler in Ihrer Verkaufspsychologie und schulen Sie Ihre Mitarbeiter!
Das nächste Mal werde ich mich ernsthaft wehren gegen so einen "Machtmissbrauch"!
Für Sie wäre das auch ein echter Umsatzverlust. Ich liebe Ihr Sortiment. Es ist fantastisch gestreut
und für meine Wohnungen wie für mich geschaffen!
Sorgen Sie als Geschäftsleitung dafür, dass es auch richtig und gut verkauft wird. Auch die Kunden sollten lächeln, wenn sie Ihr Geschäft verlassen! Nicht nur der erfolgreiche Verkäufer!
In diesem Sinne! Verändern Sie Ihr Hausrecht! Dann haben Sie schon viel für sich getan!
Auf Wiedersehen!