Nichtabholung

Ich habe eine Abholung für ein XXL-Paket gebucht.
Fahrer steht vor dem Haus, im Schatten natürlich, spielt mit seinem Handy sage und schreibe 20 Minuten, startet den Motor und fährt in sein Wochenende.
Dafür zahle ich 33,95 Euro und bin 12 Stunden gebunden. Glücklicherweise gibt einen Kundenservice Freitag Spätnachmittag mit sprachbroblembehafteten Service der anscheinend weder verstehen will noch geistig erreicht werden kann. Ich erfahre dort vom Wurf einer Nebelkerze des Fahrers, er hätte mich nicht angetroffen, obwohl ich ihn vom Balkon aus gesehen habe und mir sogar das Kennzeichen notiert habe. Der Kundenservice beruhigt mich, indem er sagt warte bis 20.00 Uhr ob er kommt - wenn nicht solle ich mich erneut melden. Ich erwidere gegenüber dem Sprachtalent auf der anderen Seite das die Hotline für die er arbeitet nur bis 19,00 erreichbar ist. Die Antwort: Egal! Morgen ist auch ein Tag. Abgesehen hiervon glauben Hotline-Mitarbeiter dass alle Kunden nur zu Hause sitzen und warten, ob da jemand klingelt oder vorbeifährt, weil Zeit-Fenster gibt es nicht.
Egal, Freitags 17.30 Uhr ist die Manpower bei Hermes raus - Maßnahme: die Service-Mitarbeiterin mit osteuropäischem Akzent hat Nase Voll und legt auf. Die anschließende Kundenzufriedenheitsumfrage wird mit 6 Fragen angedient, wird aber ersatzlos beendet bei 2 Antworten die dem Unternehmen nicht passen. Ich sage nur läuft!
Bei einem zweiten Anruf und 5-minütiger Warteschleife ein 2. Versuch, neue Dame neues Glück. Es sind zwar die gleichen Srachbarieren aber aufgrund geistiger Beweglichkeit Verweis an den 2nd-Level Support. Höher, deutsch aber trotzdem nicht kompetent, nicht lösungsorientiert. Ohne Ergebnis - die Androhung einer Vorstandsbeschwerde, einen Beitrag im medialen oder viralen Bereich nimmt die Mitarbeiterin achselzuckend zur Kenntnis, denn in mittlerweile 75 Minuten ist Feierabend Das ist der preis der Menschheit für Globalisierung. Auch hier liegt wohl im Auge des Betrachters ein "Fach"-Kräftemangel vor, also Augen auf bei der Personalauswahl.
Abgesehen von meiner vielleicht lustigen Schreibweise bin ich stinksauer die ganze Zeit zu warten, ein solches Unternehmen finanziell zu unterstützen mit 33,95 Euro.
Das Fazit von der Geschichte: Mein Kunde und ich sind sauer wegen der Verzögerung - XXL-aket verladen und zu GLS gebracht 19,50 Euro bezahlt und wenn Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden reiche ich die ersatzlos an Hermes weiter, da ich ja weis Hermes ist der Göterbote! !
Ich bitte um kurzfristige schriftliche Stellungnahme.