Motorschaden nach Zahnriemenwechsel bei ATU-Fechenheim

Sehr geehrte Damen und Herren,
nach ein paar Wochen zum Nachdenken, bin ich zu dem Entschluss gekommen, das Sie über meinen Sachverhalt doch informiert sein sollten. Da ich immer positiv von Ihren Filialen überzeugt war, buchte ich am 01.06.2024 online einen Terminin für den 15.06.2024 in Ihre Filiale in Frankfurt-Fechenheim bzgl. meines fälligen Zahnriemenwechsels sowie weiterer Leistungen (siehe Rg-Nr.: 40 xxxx xxxxxxx 5).
Am Montag dem 17.06.2024 konnte ich mein Fahrzeug (Astra TwinTop 2.0 turbo) abholen.
Da ich das Fahrzeug nicht regelmäßig benötige, fuhr ich insgesammt nur wenige Kilometer in den folgenden 2 Wochen (keine 300km).
Auf der letzten Fahrt dann, keine Leistung mehr, stottern, sägende Motorgeräusche, Stillstand. Fahrzeug sprang auch nicht mehr an.
Also habe ich den Wagen vom ADAC zu Ihrer Filiale abschleppen lassen, da ich ein Problem mit dem Zahnriemen vermutete.
Am folgenden Tag habe ich mich an Ihr Personal mit dem Sachverhalt gewendet. Dieses wollte sich mein Auto anschauen und mich dann tel. informieren.
Noch als ich in der S-Bahn zu meinem Arbeitsplatz saß, kam der Anruf. Es wurde mir mitgeteilt, dass ein Teil der Ölpumpe abgebrochen/abgerissen wäre. Kein Öldruck mehr.
Ich habe dann mit Ihrem Herrn Gülec über die Reparatur der Ölpumpe gesprochen. Die Kollegen nannten mir eine ca. Reparaturzeit von 4-5 Stunden zu einem Preis von EUR 800,-- + ein weiterer Ölwechsel+Zahnriemenwechsel. Herr Gülec sagte mir, er bekäme die Teile nicht, ich könnte sie jedoch selbst bestellen und zur Reparatur anliefern. Er gab mir einen handschriftlichen Zettel mit allen benötigten Teilen (Ölpumpe mit Dichtung, Ölwanne mit Dichtung, Zahnriemensatz). Ich entschloss mich dann trotz der möglichen Folgeschäden für die Reparatur und bestellte die Teile im Internet zu einem Preis von insgesamt ca.EUR 250,--.
Nachdem ich die Teile erhalten hatte fuhr ich dann am 06.07.2024 (mit der Straßenbahn) zu Ihrer Filiale um die Teile anzuliefern und einen Abholtermin zu erfragen. Herr G. schickte mich zu Herrn A. in die Werkstatt um dies mit ihm zu besprechen. Der Monteur, welcher Herrn G. in meinem Beisein die 4-5 Stunden Reparaturzeit nannte (Vorname Ü.) war leider nicht anwesend. Herr A. teilte mir dann mit: "Nein, für solche Reparaturen sind wir hier nicht ausgebildet und können wir auch NICHT durchführen".
Nach nochmaliger Rücksprache mit Herrn G. teilte man mir mit, dass am Montag der Monteur mit dem Vornamen Ü. wieder anwesend sei und ich dann nochmals einen Anruf bekäme. Wie abgesprochen rief Herr G. mich am Montag an und teilte mir mit, dass es bei der Aussage von Herrn A. bliebe.
1. Warum lässt man mich Teile besorgen und will sie dann doch nicht verwenden bzw. die Reparatur durchführen? Was ist das für eine Vorgehensweise?
Nachdem ich endlich eine auf Motoren spezialisierte Werkstatt in Maital-Bischofsheim gefunden hatte, schleppte ich meinen Wagen dort hin.
Da sich auch dort nicht sofort jemand um mein Auto kümmern konnte dauerte es einige Wochen. Jetzt sieht es jedoch danach aus, als ob der Motorausfall durch einen fehlerhaft montierten Zahnriemen entstanden wäre und nicht durch die Ölpumpe. Das Riemenrad, welches auch die Ölpumpe antreibt hatte sich offensichtlich gelöst, der Zahnriemen ist abgesprungen und die Ölpumpe abgebrochen. Man sieht ein Loch in der Plastik Zahnriemenverkleidung und eingeritzte Kreise drumherum. Die Ventile sind krumm, die Hydrostößel müssen ersetzt werden. Kostenpunkt insgesamt EUR 4500,--. Das Fahrzeug steht nun vom KFZ-Service L.
2. Es ist naheliegend, dass ich den Preis des Zahnriemenwechsels umsonst bezahlt habe und nun sogar ungleich höhere Folgekosten zu bezahlen habe. Was sagen Sie dazu?

mit freundlichen Grüßen

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